Entscheidung für ein neues Leben – Der erste Schritt in eine Traumbeziehung
Die Entscheidung für ein neues Leben! Lebst du die Beziehung deiner Träume? Wenn nicht, was kannst du tun, um erfüllter, leidenschaftlicher, lustiger und glücklicher zu sein?
Dieser Artikel ist Teil einer Blogparade zum Thema „Entscheidung: Neues Leben!“ von Susi Bayer. Das Thema hat mich sofort angesprochen, denn die Entscheidung für ein neues Leben treffen meine Klienten bevor sie mich anrufen. Ich liebe es, wenn jemand die Schnauze voll hat und wirklich etwas verändern möchte.
Zu viele Menschen leben eine langweilige Mittelmaß-Suppe, die sie Leben (oder Beziehung) nennen. Egal, wo jemand steht, ich weiß genau, da ist Luft nach oben und es geht auf jeden Fall mehr!
Nicht höher, schneller, weiter… Es geht witziger, gelassener, lustvoller, liebevoller und erfolgreicher. Wenn du über deine Beziehung denkst: „Da geht noch was!“, bist du hier genau richtig.
Mir ist schlecht. Ich kann nix essen und auch nix trinken. Verzweifelt achte ich darauf, dass jeder Gast Spaß hat und wenn die Tanzfläche leer ist, bin ich diejenige, die anfängt zu tanzen. In meinem schneeweißen Kleid und als Braut bin ich die Hauptperson des Tages und kann alle leicht animieren, sich zu mir zu gesellen. Ob sie nun tanzen wollen, oder nicht.
Mein Hochzeitstag war definitiv NICHT der schönste Tag meines Leben. Warum? Weil ich Angst hatte, die blödeste Entscheidung meines Lebens getroffen zu haben. Wie kann ich an einem Tag X entscheiden, was für den Rest meines Lebens gelten soll? Vielleicht war mir damals schon klar, dass das mit der ewigen Treue nicht mein Ding ist ;-).
An diesem Tag habe ich eine weitere wichtige Entscheidung getroffen und mir geschworen: „Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um diese Ehe zu der besten zu machen, die ich führen kann. Den Scheidungsscheiß werde ich zu verhindern wissen und ich rocke diese Kiste! BASTA!“ Danach folgte eine Bestellung bei Amazon über einen riesigen Stapel Beziehungs-Ratgeber.
Die beste Entscheidung ever!
Heute, 13 Jahre, 11 Monate und 7 Tage später weiß ich, dass die Ehe mit meinem Mann Andi die beste Entscheidung ever war. Ich bin mega dankbar, einen Mann an meiner Seite zu haben, der Eier in der Hose hat, meine Macken (Special Effects) aushalten kann und der mich immer bestärkt, die beste Version meiner Selbst zu werden. Auch wenn es für ihn ganz schön anstrengend und herausfordernd ist.
Nach unserer Hochzeit sind wir mit dem Mountainbike durch Kirgistan geradelt und haben unsere Flitterwochen in einem Zelt und überwiegend ohne Dusche verbracht. Ich war naiv genug, einfach ja zu sagen, als Andi mir den Vorschlag gemacht hat. Diese Reise hat mich sehr geprägt.
Als wir wieder daheim waren, dachte ich mir, sowas brauch ich nicht nochmal, also können wir auch jetzt direkt mit der Familienplanung beginnen. 3 Monate später war ich schwanger. Kinder zu kriegen ist eine sehr, sehr, sehr weitreichende Entscheidung und nicht immer war ich mega glücklich darüber.
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Das ganze Leben besteht aus Entscheidungen
Mit 8 habe ich nach einem Streit mit der Ballettlehrerin meine Karriere als Primaballerina beendet, bevor ich Spitze tanzen durfte. Das war meine erste erinnerbare Entscheidung, die dermaßen klar war, dass meine Mama nicht versucht hat, mich zum weitermachen zu überreden.
Als ich 21 war, hab ich entschieden, meinen Ex zurück zu gewinnen. Glücklicherweise hat das nicht geklappt, denn das wäre auf jeden Fall die dämlichste Entscheidung meines Lebens gewesen.
Nach meinem schweren Autounfall ein Jahr später habe ich meinen Herzensberuf Friseurin an den Nagel gehängt und diese Entscheidung niemals bereut. Bis heute habe ich nicht nur meine Jobs gewechselt, sondern mindestens 5 neue Berufe erlernt und ausgeübt.
Eine der weitreichendsten Entscheidungen war es, eine Coaching-Ausbildung zu machen und den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Was bin ich dankbar, dass ich einen Beruf ausüben kann, den ich über alles liebe! Und der so anspruchsvoll und wandelbar ist, dass mir niemals langweilig wird.
Bist du denn niemals zufrieden?
Diesen Satz höre ich oft. Mit einem vorwurfsvollen Unterton. Manchmal höre ich auch: „Sei doch endlich mal mit etwas zufrieden!“ Kennst du das? Mein Streben nach der besten Version meiner Selbst können viele Menschen nicht verstehen.
Dabei hat das mit Zufriedenheit überhaupt nix zu tun. Ich würde sogar behaupten, dass ich eine Grundzufriedenheit verspüre, die nicht viele Menschen haben. Allerdings bin ich mega neugierig und schnell gelangweilt. Mich weiter zu entwickeln liebe ich zutiefst und ich bin sowas von gespannt, wo meine Reise noch hingeht.
Nach meiner Fremdliebe habe ich entschieden, eine offene Beziehung zu führen und wir experimentieren mal mehr, mal weniger an unserem Beziehungskonzept herum. Auch das stößt auf Unverständnis (besonders bei Singles): „Du hast so einen tollen Mann, warum zur Hölle brauchst du weitere? Du kannst dankbar sein, dass du so ein Glück hast!“
Dankbarkeit
Wenn ich einen Porsche in der Garage habe, darf ich dann kein Motorrad fahren? Mein Mann ist der absolut großartigste, lustigste, spannendste und tollste Mann, den ich mir für mich vorstellen kann. Jeden Tag entscheide ich mich aufs Neue für ihn und würde ihn sofort wieder heiraten (und diesmal wäre ich deutlich entspannter). Meine Dankbarkeit für diesen Mann ist grenzenlos.
Dennoch beschleicht mich die Sehnsucht nach dem Fremden, nach dem Neuen. Das heißt doch nicht, dass meine Ehe schlecht ist. Oder dass der Sex mich nicht erfüllen würde. Genau das Gegenteil ist der Fall. Unser Sex ist großartig und sexuelle „Ausflüge“ machen ihn noch besser!
Stimmt! Im Traum hätte ich niemals gedacht, dass ich in meiner Beziehung und beim Sex da landen würde, wo ich gerade stehe. Meine Limits sind mir oft nicht bewusst, doch wenn ich wieder eine Grenze überwunden habe, und meine Ehe auf einem neuen Level angekommen ist, denke ich mir oft:
„WOW! Krass, was alles möglich ist!“
Im Coaching sehe ich mehr die Möglichkeiten und das Potential meiner Klienten, als deren Probleme. Ich weiß, wie Veränderung geht und wenn jemand Geld bezahlt, um sich von mir begleiten zu lassen, hat der-, bzw. diejenige eine Entscheidung getroffen.
Die wichtigste Entscheidung für einen Veränderungsprozess ist die Eigenverantwortung. Sobald du Verantwortung für dein Leben übernimmst, hast du die Macht, es so zu gestalten, wie du es willst. Wenn dein Partner nicht mehr Schuld daran ist, wie eure Beziehung läuft, kannst du sie verbessern.
Wenn du nicht tanzen kannst, macht es keinen Sinn, den Tanzpartner zu wechseln. Du darfst trainieren. Im Idealfall natürlich mit deinem Partner. Du kannst auch alleine viele bewegen, doch auf Dauer wird das anstrengend. Weigert sich dein Partner kontinuierlich, sich zu entwickeln, steht irgendwann die Entscheidung für eine Trennung an.
Der langsame Tod einer glücklichen Beziehung
Setzen wir einen Frosch in lauwarmes Wasser, welches wir langsam erhitzen, wird er gekocht. Er gewöhnt sich an die Temperatur des Wassers und sieht keine Veranlassung aus dem Topf zu springen. In vielen Beziehungen ist genau das das größte Problem.
Die Lust auf Sex geht schleichend zurück, so dass du dich daran gewöhnst. Die Kreativität und Ideen, wie du deine Beziehung beleben kannst, verschwinden nicht von einem Tag auf den anderen, sondern Stück für Stück. Die Bequemlichkeit und Gewohnheit zieht nach und nach bei euch ein. Niemand wird plötzlich dick!
Sich einzugestehen, dass es vielleicht nicht ganz so läuft, wie du dir deine Beziehung erträumt hast, ist erstmal schmerzhaft. Doch anstatt zu verkochen, kannst du aus dem Topf hüpfen. Was MUSS sich in deiner Partnerschaft ändern? Wovon hast du endgültig die Schnauze voll?
Wenn du das Gefühl hast, dass du dich / ihr euch im Kreis dreh(s)t und alleine nicht weiterkomm(s)t, empfehle ich dir/euch professionelle Begleitung – Ein Coaching oder eine Paarberatung ist die Abkürzung aus dem Drama und hilft dir oder euch, die Probleme zu lösen. HIER findest du alle Infos zu den Beratungspaketen bei Melanie und ihren Mitarbeiterinnen.
Entscheidung: Neues Leben!
Die Entscheidung etwas zu ändern, ist der erste Schritt. Dein Warum darf groß genug sein, um die heiklen Gespräche mit deinem Partner wirklich zu führen und die unbequeme Phase zu überstehen. Es ist prima zu wissen, was du nicht mehr willst, noch besser ist zu wissen, was du stattdessen willst. Mach dir deine Ziele klar.
Bespreche deine Ziele mit deinem Partner/deiner Partnerin mit ICH-Botschaften. Diesen Gesprächsleitfaden kannst du dafür nutzen:
- Ich mag an unserer Beziehung… (I like)
- Ich wünsche mir für unsere Beziehung… (I wish)
- Wäre es nicht schön, wenn wir in unserer Beziehung…? (What if?)
Schreib dir auf, was du toll findest, schätzt und wofür du dankbar bist in deiner Beziehung (I like). Dann deine Wünsche für die Zukunft (I wish) und trau dich noch größer zu denken und eure Beziehung zu erweitern (What if?).
Bitte mach deinem Partner keine Vorwürfe. Geh nicht davon aus, dass er oder sie sich ändern muss. Das wird nicht funktionieren. Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen willst (und in deiner Beziehung).
Leben darf leicht gehen und Spaß machen! Liebe auch!
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