Die 11 schlimmsten Fehler beim Fremdgehen
Die schlimmsten Fehler beim Fremdgehen, die du so nirgendwo finden wirst. Was machen Betrüger wirklich falsch? Worauf achten die Wenigsten beim Fremdsex?
Episode #008: Fehler beim Fremdgehen passieren zwangsläufig und du kannst sie sicher nicht komplett vermeiden. Wenn du sie allerdings auf dem Schirm hast, musst du nicht in jedes Fettnäpfchen treten, das du findest. Wenn du fremdgehst, kannst du das auch intelligent tun und einige Fehler vermeiden.
Was machen Fremdgeher WIRKLICH falsch?
Ich warne dich gleich vor: Hier geht es um mehr, als um die richtige Vertuschungsstrategie. Hier geht es um Verantwortung und einen erwachsenen Umgang mit Gefühlen.
Wenn du deine Partnerin oder deinen Partner betrügst, hilft dir dieser Artikel, dich zu hinterfragen. Wenn du dich fremdverliebt hast und kurz davor bist, eine Affäre zu beginnen, grabe etwas tiefer und überlege, ob es Sinn macht, es zu tun.
Bringt es dich wirklich weiter, untreu zu sein? Oder reitest du dich in die Scheiße?
Gelegenheit macht Liebe
Sie hätte niemals gedacht, dass sie es tun würde. Es gab keinerlei Anzeichen. Es hat ihr nichts gefehlt und sie war eine wirklich glückliche Frau. Ihr Mann war großartig. Die Sexualität lief gut. Er unterstützte sie sehr und war immer für die Kinder da. Ernsthaftes Interesse für andere Männer hatte sie nie. Ihr Job war zwar anstrengend, doch sie war sehr erfolgreich und liebte ihn. Hätte man eine Studie über zufriedene Frauen gemacht: Sie wäre auf Platz 1 gelandet. Es war also alles gut. Bis…
Es war ein wunderschönes Hotel und obwohl sie auf Geschäftsreise war, konnte sie sich total entspannen und ihr ganzes System mal wieder runterfahren. Die Termine waren locker gelegt, sodass sie genügend Zeit für sich hatte – und für nette Gespräche mit anderen Gästen.
Ein Mann faszinierte sie besonders und bald zeigte sich: Auch er war von ihr angetan. Sie waren sich fremd, und doch seltsam vertraut miteinander. In seiner Anwesenheit konnte sie so sein, wie sie war. Sie fühlte sich gesehen und begehrt. Und am letzten Abend landeten sie dann irgendwann in seinem Zimmer.
Der sechser im Lotto oder der perfekte Seitensprung
Die Nacht war großartig! Der Sex fantastisch. Neu! Aufregend! Leidenschaftlich! Sie tauschten keine Telefonnummern aus und fuhren am nächsten Tag nach Hause zu ihren Ehepartnern. Es war der perfekte Seitensprung. Ohne Verpflichtungen. Ohne Stress.
Fast ohne Stress… Wenn sich da nicht plötzlich ihr Gewissen gemeldet hätte. Das schöne Erlebnis drohte zu kippen. „Was hast du getan? Bist du verrückt geworden? Das ist Betrug! Und das in deinem Alter! Du solltest es besser wissen! Was für ein Vertrauensbruch! Das wird er dir nie verzeihen! Schäm dich!“ Der innere Dialog, bzw. die eigene Predigt, die sie nun über sich ergehen lassen musste, war nicht witzig. Ihr Unterbewusstsein packte eine unsichtbare Peitsche aus und begann, ihr damit auf den Rücken zu hauen.
Ich hab mit einem anderen Mann geschlafen
Am Nachmittag hatte sie einen wichtigen Termin, doch an Arbeit war nicht zu denken. Sie befragte Google und landete auf meinem Blog. Sie las einige Artikel und wählte die Telefonnummer im Kontaktbereich. Sie musste mit irgendwem sprechen und ich schien die richtige Person zu sein.
„Ich hab mit einem anderen Mann geschlafen!“, eröffnete sie das Gespräch. Im Laufe des Coachings gelang es uns, die Abwärts-Spirale ihrer Gedanken und Schuldgefühle zu unterbrechen und ihre Sicht auf die Dinge zu ändern. Wir klärten die Frage, ob sie es ihrem Mann sagen sollte oder nicht. Sie legte die Peitsche weg und beruhigte sich.
„Was, wenn du dir die schöne Nacht einfach gönnst?“, fragte ich sie. „Die Schuldgefühle machen es nicht mehr ungeschehen, also kannst du dich auch gut fühlen, oder nicht? Wann hat dein Mann mehr davon? Wenn du dich jetzt fertig machst und selbst bestrafst, oder wenn du die schönen Gefühle mit ins Ehebett nimmst?“
Das ist der 3. Fehler beim Fremdgehen. Doch dazu komme ich später. Fangen wir mal beim ersten an:
Fehler Nr. 1: Den Partner für dumm verkaufen
Kürzlich hat mir eine Klientin erzählt, dass sie im Navi vom Familien-Auto die Adresse der (angeblichen) Ex-Geliebten gefunden hat. Die meisten Affären fliegen durch mangelnde Vorsicht mit technischen Geräten auf. Allen voran das Handy. Gerade Frauen sind romantisch veranlagt und bringen es nicht über’s Herz, den Chat-Verlauf mit dem Lover zu löschen.
Interessant finde ich die Variante, dass der Partner das Handy nicht mehr achtlos am Tisch liegen lässt, sondern mit auf’s Klo nimmt und während seinem „Geschäft“ auf WhatsApp online ist. Leicht entsteht ein Verdacht, wenn das Handy mehr (oder weniger) genutzt wird als sonst und wenn es plötzlich eine Display-Sperre gibt, die es sonst nie gab.
Dreist wird es, wenn alle Indizien für eine Affäre sprechen, die jedoch vehement abgestritten wird. Deine Partnerin/dein Partner ist doch nicht doof! Wenn du schon fremdgehst, dann zeige deinem Partner wenigstens 100 Prozent Wertschätzung, indem du die Spuren ernsthaft verwischst! Und wenn du aufgeflogen bist, steh dazu.
Fehler Nr. 2: Vor der Verantwortung drücken
Dieser Fehler hängt direkt mit Fehler Nr. 1 zusammen. Eine Geheimhaltung und die dazugehörigen Lügen sind völlig verständlich, weil du deine Beziehung schützen willst. Doch weiter zu lügen, wenn deine Affäre bereits am Auffliegen ist, macht keinen Sinn. Wenn es soweit ist, darfst du den Arsch in der Hose haben und dich der Situation stellen.
Hör auf, Dinge zu beschönigen – nach dem Motto: „Ich wollte das gar nicht, er/sie hat mich verführt, gezwungen, gefesselt, …!“ Auch Schuldzuweisungen machen die Sache nicht besser. „Du wolltest nie Sex!“ ist ein Argument, das beleuchtet werden darf, aber nicht, um sich vor der Verantwortung zu drücken.
Natürlich hast du gute Gründe für eine Affäre. Und ja, deine Partnerin/dein Partner trägt ebenso Verantwortung für die Situation. Das Zauberwort heißt jedoch EBENSO. Beide Partner dürfen sich verändern, wachsen und aus der Situation lernen.
Fehler Nr. 3: Beichten für’s eigene Gewissen
Du bist fremdgegangen und hast ein schlechtes Gewissen bis China. „Soll ich meinem Partner den Seitensprung beichten?“ ist eine Frage, die mir ständig gestellt wird. Darauf gibt es keine Pauschal-Antwort. Jede Situation ist anders. Ich frage dann gerne nach dem WARUM. MUSS dein Partner es wirklich wissen? Wie hoch ist die Chance, dass das eurer Beziehung dient? Warum willst du beichten?
Wenn es um DICH geht – lass es sein! Wenn du mit deinen Schuldgefühlen nicht klarkommst, ist es nicht die Aufgabe deines Partners, dich zu erleichtern. Es ist deine!
„Deine Gefühle zu äußern ist wie pupsen – es erleichtert dich, verpestet aber die Luft!“
Der Satz stammt aus dem großartigen Artikel „Warum man viel weniger auf Gefühle hören sollte“.
Du darfst lernen, mit deinem Verhalten zu leben und deinen Frieden damit zu machen. Erst dann kannst du dich deinem Partner mitteilen und deine Beziehung auf ein nächstes Level heben. Wenn es ein einmaliger Seitensprung war, der dir einfach nur gutgetan hat, genieße und schweige!
Wenn du die Monogamie abschaffen willst, ein neues Beziehungskonzept leben und deine Partnerschaft bereichern willst, dann MUSST du mit deinem Partner darüber sprechen. Wenn du nur ein Vaterunser für deine Sünden abbitten willst, geh in die Kirche, aber belaste deinen Partner nicht damit!
Fehler Nr. 4: Die eigenen Emotionen nicht im Griff haben
Viele, die fremdgehen, sind mit den eigenen Gefühlen überfordert. Sie haben nicht gelernt, sich selbst zu beruhigen und sich selbst glücklich zu machen. Die Affäre kompensiert alles, was in der Beziehung fehlt. Einige sind wie ein Junkie abhängig von dem/der Geliebten, weil sie dort bekommen, was sie sonst vermissen.
Meine Klientinnen und Klienten berichten von einer kaum auszuhaltenden Sehnsucht und dem Wunschtraum, eine offene Beziehung zu leben, um diese Sehnsucht (offiziell erlaubt) stillen zu dürfen. Wenn sich die Affäre zurückzieht, weniger Kontakt wünscht oder eine emotionale Gleichgültigkeit zeigt, kommt jedoch das Ursprungs-Muster wieder zum Vorschein: Die Angst, nicht geliebt zu sein, nicht liebenswert zu sein, nicht genug zu sein.
Was bedeutet das also? Fremdgehen kann die inneren Defizite nur kurzfristig ausgleichen. Deine eigenen, unterdrückten Emotionen wie Einsamkeit, Minderwertigkeit, Langeweile oder was auch immer kannst du nur selbst im Zaum halten. Weder dein Partner noch deine Seitensprünge können es leisten, dass du dich immer geliebt und wichtig fühlst, dass du ein spannendes Leben hast und glücklich bist.
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Fehler Nr. 5: Zu glauben, dass die Affäre immer gleich bleibt
Beziehungen verändern sich. Immer! Auch eine Affäre ist eine Beziehung. Und auch die verändert sich. Meistens nicht zum Positiven. Obwohl es länger dauert, bis eine Art „Alltag“ einkehrt, passiert es doch.Irgendwann wird auch die aufregendste Zweitbeziehung zur Gewohnheit. Oder einer will mehr, als der andere geben kann. Dann wird es ungemütlich.
So absurd es klingt, auch Affären gehen durch Krisen. Es ist ein Leichtes, die Affäre dann zu beenden. Doch die Lernaufgabe bleibt bestehen. Wir können uns nicht davor drücken, unsere Hausaufgaben zu machen. Wenn du deine Affäre als „Lückenbüßer“ nutzt (für welche Lücke auch immer), wirst du vom Leben mal sanft, mal unsanft aufgefordert, deine Lücke selbst zu schließen und nach dem tieferen Grund für dein Betrügen zu suchen.
Beziehungen haben ein Hauptziel: Die Persönlichkeit der Partner weiterzuentwickeln und die eigenen Beziehungs-Fähigkeiten zu erweitern. So bequem das Fremdgehen deine Defizite verschleiern mag, irgendwann kommen sie doch zum Vorschein.
Fehler Nr. 6: Schuldgefühle
Ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle machen einen Seitensprung nicht besser, nicht ungeschehen und helfen niemandem! Im Gegenteil. Ich erlebe in der Beratung ständig, dass Schuldgefühle die Sache nur schlimmer machen.
Der „Betrüger“ zieht sich in sich selbst zurück, kommt mit seinen Gefühlen nicht klar und verhält sich anders als sonst. Da merkt ein Blinder mit Krückstock, dass hier was faul ist. Manche Affären fliegen nur deshalb auf. Positive Gefühle wie Sinnlichkeit, Genuss, erotische Erinnerungen oder Fantasien hingegen bereichern die Beziehung und das Sexleben mit dem Partner.
ACHTUNG! Die ehrliche Reue, den Partner verletzt zu haben (und nicht für die Tat an sich!), ist für die Verarbeitung einer aufgeflogenen Affäre extrem wichtig. Mit Empathie und Verantwortungsbewusstsein die Schmerzen und Nöte des Partners ernst zu nehmen, ohne sich im Selbstmitleid zu ertränken, ist der erwachsene Weg aus der Krise.
Fehler beim Fremdgehen Nr. 7: Extreme Eifersucht
Dieses Verhalten ist ziemlich dreist und kommt leider öfter vor, als du jetzt glauben magst. Der UNTREUE Partner quält den anderen mit Eifersuchtsanfällen. Da wird das Handy kontrolliert, eine Szene nach der anderen angezettelt und Beschuldigungen und Verdächtigungen werden inflationär rausgehauen. Die Suche nach Fehlern, Indizien und Anzeichen für sexuelle Untreue beim anderen lenkt von der eigenen Situation ab. Schlau irgendwie!
Ich vermute, es liegt daran, dass wir gerne von uns selbst auf andere schließen. Derjenige, der nicht treu ist, weiß aus eigener Erfahrung, wie hinterhältig jemand sein kann und unterstellt dasselbe Verhalten seinem Partner. Dieser Fehler betrifft (in abgeschwächter Form) übrigens mich selbst. Ich bin sehr viel eifersüchtigerals mein Mann.
Oder, und das ist noch dreister, versucht der Fremdgeher mit allen Mitteln von seinem Fehlverhalten abzulenken und macht dem Partner absichtlich ein schlechtes Gewissen, so dass er oder sie ständig damit beschäftigt ist, sich selbst zu verteidigen und keine Zeit hat, Indizien zu überprüfen und dem anderen auf die Schliche zu kommen.
Fehler Nr. 8: Integrität, Selbstachtung und die eigenen Werte verletzen
Wenn dir Treue extrem wichtig ist und du trotzdem in eine Affäre geschlittert bist, hast du ein ernsthaftes Problem. Du verletzt deine eigenen Werte, verlierst deine Selbstachtung und Integrität. Auch wenn du nun versuchst, dir dein Verhalten schönzureden und es zu rechtfertigen, kannst du dir selbst kaum in die Augen schauen. Die Wut auf dich selbst wird immer größer.
Viele meiner Klienten leiden Höllenqualen, weil sie ihre eigenen Werte missachten, können die Affäre aber nicht beenden. Tricky! Hier gibt es einen Werte-Konflikt. Freiheit und Treue sind entgegengesetzte Werte, die irgendwann anfangen miteinander zu streiten.
Jetzt hast du zwei Möglichkeiten: Dein Verhalten deinen Werten unterzuordnen (und den Liebeskummer auszuhalten) oder deine Werte zu hinterfragen und anzupassen. Wenn du zu dir selbst und zu deinem Verhalten stehen lernst und deinen Frieden damit machst, dass du nicht immer brav und korrekt handelst, kehrt die Selbstachtung zurück.
Fehler Nr. 9: Pseudo-Freiheit, Pseudo-Abenteuer, Pseudo-…
Auch das erlebe ich bei fast allen Affären. Ein Beispiel: Ein untreuer Ehemann flüchtet vor seiner Kontrolletti-Gattin in eine Affäre und hat zum ersten Mal das Gefühl, EIGENE Entscheidungen treffen zu können. Die Geliebte ist leider nicht minder Kontrolletti (hallo Beuteschema!) und der Mann ist unfreier als jemals zuvor.
Ein langweiliges Leben kann durch eine Affäre durchaus kurzfristig aufgepeppt werden, doch ein sexuelles Abenteuer macht den Rest des Lebens nicht aufregender. Anstatt jeden Abend vor dem Fernseher die spannenden Leben von anderen zu beobachten, mach dir lieber ein eigenes spannendes Leben.
Wenn du dich nicht traust, deinem Partner Contra zu geben und Freiheit und Selbstbestimmung innerhalb deiner Beziehung zu leben, wird es auch mit der Affäre nicht gehen. Die Auswanderer, die es nicht schaffen, in Deutschland ein cooles Leben zu haben, fallen auch im Ausland auf die Schnauze.
Fehler Nr. 10: Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben
Wie eben beschrieben, wirst du auch mit deiner heißen Affäre in spätestens fünf Jahren am selben Punkt stehen wie in deiner Ehe jetzt. Bei jeder Partnersuche – auch bei der nach einem Affären-Partner – nimmst du dich selbst mit und dein unbewusstes Beuteschema auch. Auch wenn du eine offene Beziehung durchsetzt und deinen Partner nicht verlässt, darfst du selbst wachsen und dich weiterentwickeln.
Natürlich kann ein neuer Partner offener und liebevoller sein und es ist durchaus möglich, dass deine Beziehung längst tot ist und eine Trennung überfällig. Ist dein Partner nicht bereit, sich mit dir zu entwickeln und zu faul, feige und eitel, um sich zu bewegen, nimm die Beine in die Hand und lauf.
Doch wenn du jetzt den Fehler machst, von einer Beziehung in die nächste zu stolpern, ohne kurz innezuhalten und zu reflektieren, was schiefgelaufen ist, was deine Anteile waren und wo du hinwillst, kann die neue Liebe extrem enttäuschen.
Fehler Nr. 11: Konsequenzen unterschätzen
„Alles, was wir tun, hat Konsequenzen. Alles, was wir nicht tun, auch.“
Es hat Konsequenzen, einen einmaligen Seitensprung zu „beichten“. Ihn nicht zu beichten auch. Allerdings völlig andere. Heimlich fremdzugehen hat Auswirkungen. Und wenn die Affäre auffliegt, wird es nicht witzig.
Die meisten Menschen denken, dass die schlimmere Konsequenz ist, wenn rauskommt, dass einer fremdgeht. Ist es aber nicht immer. Eine heimliche Affäre tut zwar weniger weh, doch sie verhindert das Wachstum in der Beziehung. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Das stimmt, und doch hat es Konsequenzen.
Nicht nur sicht- und fühlbare Konsequenzen. Eine Affäre hat auch energetische Auswirkungen. Damit meine ich nicht, dass ein „Betrüger“ vom Leben bestraft wird oder ihn/sie der Blitz trifft. Wenn jemand im Frieden ist mit sich und mit seinem Verhalten, hat es positive Auswirkungen auf die Energie. Schuldgefühle, und da sind wir wieder am Anfang des Artikels, haben negative energetische Auswirkungen.
Monogamie funktioniert nicht wirklich…
…aber eine Affäre ist selten der Weisheit letzter Schluss. Eine offene Beziehung verlangt den Partnern sehr viel ab und ist nur scheinbar eine Ideallösung für den Wunsch nach Fremdsex oder Freiheit. Doch wenn du den Wunsch verspürst, lohnt es sich auf jeden Fall, dran zu bleiben und deiner Neugierde zu folgen.
Ein lockerer Umgang mit dem Thema Treue macht grundsätzlich Sinn.
Wenn die Motivation stärker von Liebe und Vertrauen als von Mangel und Angst getrieben ist, kann auch eine Dreieckskiste Spaß machen und langfristig funktionieren. In jedem Fall brauchst du die Bereitschaft zu wachsen und zu lernen, dich zu hinterfragen, deine eigenen Themen zu bearbeiten und dich mit deinem Partner auszutauschen (oder die Klappe zu halten, wenn das in deinem Fall besser ist).
Wir dürfen lernen, entspannt und locker mit uns selbst (und unseren Partnern) umzugehen und uns selbst zu mögen, so wie wir sind. Unperfekt. Das Leben und jede Beziehung ist ständig im Wandel. Wir dürfen Wege finden, damit umzugehen. Fehler sind Teil des Lebens. Idealerweise lernen wir daraus.
Leben darf leicht gehen und Spaß machen. Liebe auch!
Herzlichst,
Melanie
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Wenn du Fragen hast…
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Fragen über die Website oder über PN auf meinen Social-Media-Kanälen werde ich nicht beantworten. Für kostenlosen Input lies gerne in meinem Blog, abonniere meinen Podcast oder den Liebe Letter (inkl. kostenlose Video-Serien).
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